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Erwähnenswert ist der oftmalige Besuch (1865-1887) der Königinmutter Marie, die von ihrem Sommersitz in Hohenschwangau oft für mehrere Wochen nach Elbigenalp kam. Anfangs wohnte sie im „Dengelhaus“ (HNr. 29), später war sie im neu gebauten Privathaus von Johann Anton Falger dem heutigen Gasthof Post untergebracht.
Marie von Bayern liebte die Berge und die Menschen in Elbigenalp, die sehr von der Großzügigkeit der Königin profitierten.
Auch die Kirche erhielt etliche Zuwendungen von ihr, so wurde etwa ihr Krönungsmantel zu einem Rauchmantel für den Pfarrer umgearbeitet. Weiters konvertierte Marie von Bayern, die von Geburt eine Preußenprinzessin war, unter dem Einfluss des damaligen Pfarrers Lechleitner zum katholischen Glauben. Im Besitz der Pfarre befinden sich noch heute fünf Tagebücher der Königin.
Nach seinem Tod vermachte Falger der Königin sein Haus, diese erweiterte es und schenkte es später an das Dorf zurück.